The Elder Scrolls Skyrim – Zeitraubend und hohe Suchtgefahr

Skyrim Bogenschütze schießt auf Drache

So viel hatte ich in der letzten Zeit eigentlich vor zu berichten aber irgendwie beschränkt sich meine Onlinezeit auf Bethesdas RPG-Spielehit Skyrim und einige Sessions Battlefield 3 mit meinem Bruder, der hier übrigens auch schon ein paar Berichte, wie z.B. den über Company of Heroes, verfasst hatte.
Skyrim jedenfalls ist ein Suchtspiel. Was Diablo 3 und andere gehypten Spiele alle nicht geschafft haben (Langzeitmotivation, Belohnungssystem, Abwechslung…), vermag Skyrim in seinem genialen Spielprinzip zu vereinen. Es ist, wie ihr alle wisst, ein Sandboxgame, in dem der Spieler sich frei in der Welt von Tamriel, speziell der Provinz Himmelsrand, bewegen kann. Als Spieler habt ihr die Freiheit das zu tun was ihr wollt. Neben den zwei Hauptkampagnen über den „Dragonborn“ und den Krieg zwischen Nord und Kaiserreich, könnt ihr ebenso einige der hundert Nebenquests erledigen oder einfach Jagen oder das Land erkunden gehen. Auf den Streifzügen durch die detailreichen und abwechslungsreichen Gegenden von Himmelsrand entdeckt man immer neue Sachen, die einem Spieler Freude machen: Düstere Dungeons, dichte Wälder, versteckte Schätze, malerische Wasserfälle und Herausforderungen aller Arten. Zudem hat man die Möglichkeit den Schwierigkeitsgrad zu jeder Zeit an die eigenen Bedürfnisse anzupassen. Wer also lieber gemütlich spielt und Kämpfe lieber kurz hält, kann einfach einen leichten Schwierigkeitsgrad wählen, während Profis besser auf den beiden höchsten Stufen spielen sollten.
Grafisch zeigt sich Skyrim als Standardtitel. Nach der Veröffentlichung waren die Texturen mehr matschig und kantig als sauber, was vor allem daran lag, dass Bethesda auch Spielern mit alten PCs die Chance geben wollte, Skyrim flüssig spielen zu können. Mit dem Patch 1.4 wurden schließlich auch High-Resolution Texturen veröffentlicht, die allerdings die Performance auf langsamen PCs einbrechen ließen. Als variabel nutzbare Features sind diese allerdings nicht standardmäßig installiert und können – wie so vieles in Skyrim – nach den individuellen Vorlieben angepasst werden. Für alle, die noch mehr wollen: Viele gute Mods sind bereits veröffentlicht und verbessern das Spielerlebnis zusätzlich. Ich kann euch empfehlen folgende Mods zu installieren:
Camping Lite (ihr könnt campen)
Convenient Horses (schlaue Pferde, Horn usw.)
Hypothermia (ihr bekommt eine Körpertemperatur)
Basic Needs (ihr müsst essen, trinken & schlafen)
Climates of Tamriel (realistisches Wetter)
– Sounds of Skyrim (mehr Geräusche und Soundeffekte)
Mehr Realismus und mehr Abwechslung – ist allerdings wahrscheinlich nicht für jeden etwas, denn essen, trinken, schlafen tut man ja auch im „RL“ genügend.
Insgesamt ein rundes, spannendes und abwechslungsreiches Spiel. Zum Abschluss möchte ich euch noch ein paar Screenshots von der hübsch gestalteten Welt Himmelsrands zeigen.

2 Kommentare bei „The Elder Scrolls Skyrim – Zeitraubend und hohe Suchtgefahr“

  1. Erst mal ein Lob an den Webmaster…cooler Blog…ich spiele das Game The Elder Scrolls Skyrim schon seit Monaten und freue mich schon riesig auf The Elder Scrolls Online…

  2. Genial gemachter Beitrag ich werde mir das Spiel gleich mal anschauen. Mach weiter so.

    LG

    Evie

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