MMORPGs vs. Offline Rollenspiele Teil 2

Offline-Rollenspiele können so cool sein!

Nachdem ich im letzten Teil einen (kritischen) Blick auf die klassischen MMORPGs geworfen habe möchte ich hier noch die allseits bekannten Offline-Rollenspiele erwähnen, die ja die Grundlage für MMORPGs und Co. gebildet haben.

Es ging vor allem darum warum einige Spieler sich nicht dem Boom der Onlinegames anschließen und immer noch lieber Rollenspiele im Single-Player durchspielen.
In der heutigen Zeit scheint man manchmal ganz vergessen, dass es auch noch solche Klassiker gibt, die gar keinen Internetanschluss benötigen.

Kommt es auf Story oder Spielzeit an?

Die Spielzeit bei einem MMORPG ist enorm hoch. Da sie nie richtig durchgespielt werden können hat man meistens hunderte Stunden zu tun.
Ein Rollenspiel mit einer Offline-Kampagne dauert meistens etwa 90 Stunden. Danach lässt die Langzeitmotivation oft stark nach weil dort vor allem die Geschichte entscheidend für die Spannung beim Spiel ist.
90 Stunden Spielzeit ist allerdings schon eine beträchtliche Länge. Wenn man einem Job nachgeht oder als Schüler Ganztagsschule hat bleibt oft gar nicht so viel Zeit zum Zocken. Warum also noch länger online spielen, ohne, dass ein Ende in Sicht ist?

Hier möchte ich mal versuchen die Vorteile von Offline-Rollenspielen aufzuzählen:

1. Dichte Story
2. Abgeschlossene Handlung mit klar definiertem Ziel
3. Kürzere Levelzeit
4. Meistens abwechslungsreicher
5. Kein Gruppenzwang, wie es beispielsweise in einer Gilde oft der Fall ist
6. Keinerlei Verpflichtungen, kein Patchen, kein Einloggen

In dieser Hinsicht scheinen die Offline-Rollenspiele wesentlich mehr Freiheiten zu bieten als die MMORPGs.
Im Endeffekt ist es aber doch eine Entscheidung, die jeder für sich selbst treffen muss.
Ich bin ich jedenfalls der Meinung, dass man besser einmalig in ein Spiel investiert, was mehr Inhalte bietet und ein Ende hat als monatlich in ein inhaltsloses Dauergemetzel Geld zu stecken und am Ende nicht mal was davon zu haben (Sobald man nämlich nicht mehr zahlt ist der Charakter nur noch mit Screenshots zu betrachten).
So können auch kürzere Rollenspiele nachhaltiger sein als Onlinespiele.

So, und jetzt dürfen alle MMORPG-Fans losschimpfen. ;-)

Ein Kommentar bei „MMORPGs vs. Offline Rollenspiele Teil 2“

  1. Hallo Alex, das ist ja echt witzig mit dem ähnlichen Namen. Danke für Deinen Kommentar :-) .
    Aber DEIN Thema ist wirklich nicht meines ;-). Ich habe absolut keine Erfahrung , Ahnung und/oder Interesse am Spielen , möchte das aber deswegen keineswegs verurteilen lächel* und wünsch Dir viele Leser auf Deinem Blog.
    Grüssli Momle

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